Hallo Welt!

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Glut….

(Gedichte Verena Karcz)
Glut..

Entfacht in meiner Seele brennt
ein unbekanntes Sehnen.
Weit getragen, Zügellos.
Zu fern um zu verleben.

Wie glühend roter Sonnenschein,
in meinem Herzen eingebrannt,
so zerrt der Tag an meinen Venen,
wartend auf die Nacht.
So zerrt der Tag an meinen Venen..
wartend, auf die Nacht.

Dein Atem meine Glut entfacht.
In meiner Seele Flammen schlägt.
Zu tief gegangen, eingebrannt.
Der Schrei aus meinem Herzen.
Brennend heiß, geschlagen glüht.
Immer tiefer durch die Brust.
Und dennoch warte ich auf die Nacht,
die Armut mir zu Reichtum macht.

Fern spricht die Sehnsucht leis zu mir.
Zu halten dich, ich viel zu schwach.
Zu gehn der Glut nach meinen Weg.
So fern und weit entbrannt.

Zu weit getragen in das Licht.
Dem Trommelschlag der Herzen lauschend.
Immerfort der Glockenklang
begleiten meine Sehnsucht.

Und dennoch wart ich auf die nacht,
die Armut mir zu Reichtum macht.
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Im Schattenwald

(Sarah Patrizia Heinz)

Im Schattenwald

Auf einem Stein
sass ich.
Im düstren Wald.
Kein Laut.
Keine Sonnenstrahlen.
Ein fahles Licht,
erhellte die Schatten.
Ich fürchtete mich,

in dieser Abgeschiedenheit.


Es war still,
die Ruhe schrie ihren Namen.
Keine Tiere,
kein Leben,
im Schattenwald.
Einzig vor mir,
auf einem toten Ast,
sass ein Phönix.
Sein Gefieder,
das doch strahlen sollte,
es war grau.
Aber der Vogel sang.
Er hielt den Schnabel offen,
und wiegte sich,
gefangen in seinem Gesang.

Doch ich hörte sein Lied nicht.

Mein Blick kreiste.
Fahles Licht,
mit bleichen Fingern,
tastend,
berührte die toten Bäume,
der tote Stein,
auf dem ich sass.
Meine Haut,
erbleichte.
Hände aus Knochen.
Gesicht aus Angst.

Dann sah ich etwas.

Ein kleines Mädchen,
frierend,
ängstlich,
stand es dort
und sah mich an.
Ich nahm es,
umarmte es
und schenkte ihm meine Decke.
Ich beruhigte das Kind,
wiegte es,
spürte wie es einschlief.
Geschlossene Lider,
ruhiger Atem.
Ich lächelte.
Freute mich,
dass ich dem Kind half.

Und als ich mich aufrichtete,
da schien die Sonne durch die Blätter,
Tiere spielten.

Und der goldene Phönix
sang.

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Zauberwelt

(Sylvia Laur)

Zauberwelt

Die Kiefern im Walde, sie rauschen in der dunklen Nacht.
Es erklingen Glocken, die geheimnisvolle Welt erwacht.
Und die Winde stöhnen und knacken im Geholz.
Plötzlich –
ein Funkeln und Glimmen –das ist der Zauberland Stolz.

Der Berg in der Ferne raucht unter dem Mondenglanz.
Elfen und Zwerge, sie spielen auf zum Neumondstanz.
Aus tiefen Verliesen und uralten Höhlen eilen herbei
– die Zwerge.
Am Tag hört man ihre schlagenden Hämmer wie Glocken
-aus dem Berge.

Die Zwerge wissen von einem mächtigen Zauber aus alter Zeit.
Unterirdisch schürfen sie nach Gold und Edelstein – meilenweit.
In der Feuerglut schmieden sie gar manches Zauberschwert.
Tagein – tagaus führt sie´s in die Gänge – sie kennen ihren Wert.

Doch bei Neumond, da zeigen sie ihre Schätze im Mondenglanz.
Doch bei Neumond, da spielen sie auf zum fröhlichen Tanz.
Die Elfen, sie hüten den riesig Zwergenschatz am Tage.
Die Feenwesen haben dafür eine besondere Gabe.

Ihre Flügelschläge wie Glöckchen sie sind –
in dieser Nacht.
Der Zauber, er umgibt mich –
doch der Schlaf kommt über mich
mit Macht.

Die Elfen, sie beschützen den Schatz auch in dieser Nacht.
Den Tanz aber tanzen sie bei Neumond trotz ihrer Wacht.
Das Geheimnis darum wird stets ein Geheimnis bleiben.
Der Schatz wird behütet in der Zauberwelt verbleiben !

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Regenbogenland

(Celine Rosenkind)

Regenbogenland

Frisst Dich die Arbeit wieder auf
sind Dir zu eng die Räume
dann komm, ich nehme Dich bei der Hand
führ Dich ins Land der Träume!

Mach einfach Deine Augen zu
wir müssen nicht weit laufen
brauchst weder Schuhe noch Gepäck
musst keine Karte kaufen.

Die Eintrittskarte Fantasie
dein Herz gleich einem Kind
und fühlst Du in Dir Harmonie
erblickst Du es geschwind.

Wir werden über Wiesen gehn
in saftig weichem Gras
und lagern unterm Fliederbusch
oder wohnt das Zwerglein zipfelwusch
bewacht Glückssteine aus buntem Glas.

Schau Dir die kleinen Augen an,
sein runzliges Gesichtchen,
ist der Kerl auch noch so klein,
sein Wesen das ist wirklich fein,
er strahlt wie tausend Lichtchen.

Ich frag ihn höflich nach dem Weg, wo tanzen denn die Elfen?
Er flüstert leise an dem Bach,
lauft diesen Weg noch ist er flach,
hinten zum Birkenwäldchen.

Doch warnt er uns vor Hexe Groll
mit ihrer schwarzen Katze
ständig schleicht sie hier herum
und auch dieses Tier das ist nicht dumm
hat Krallen größer als die Tatzen.

Auch sollten wir den Riesen meiden
sein Name der ist Habnieangst
denn er hat jedes Erdenkind
was er erblickt hat
ganz geschwind
ganz einfach eigestampft.

Gibt es denn Feen will ich wissen
und Zauberer und Drachen gar
der kleine Wicht nickt mit dem Köpfchen
im Dunkelforst ist alles da.

Doch seht den großen Regenbogen
da wohnt Prinzessin Rosenzart
sollt Euch der Weg dorthin gelingen
trotz Hexen, Riesen, Drachen, Schlingen
seht Ihr ein Land das jeder mag.

Pfeifend, fröhlich, Hand in Hand
laufen wir durchs ganze Land
tanzen mit den Elfen bei zarter Musik,
der Hexe nur ein Schulterzucken blieb,
der Riese blieb stehen mit offenem Mund
und glaubte das Drachenfressen gesund.

Wir treffen den Zauberer Wünschefrei
schaun lachend mal bei den Feen vorbei
und endlich solle es uns gelingen trotz Schlingen
in den Palast vorzudringen.

Dort sitzt auf einem kleinen Tron
Prinzessin Rosenzart,
sie wartet schon.
Willkommen im Regenbogenland
selten ein Erdling den Weg hierher fand.
Da es Euch beiden gelungen ist
sag ich Worte Euch bitte vergesst diese nicht.

Ihr findet in Eurer Erdenwelt
alles was Euch hier
Angst macht und gefällt.
Es gibt auch bei Euch Liebe in Menschengestalt,
und Hexen und Riesen die vor nichts machen halt.
Gar manche Erdlinge tanzen durchs Leben
und andere wieder vor Hass können beben,
auch Schlingen gibt es die den Weg verbauen
darüber solltet ihr Brücken bauen.

Euer Baumaterial um dies alles zu meistern,
geb ich Euch ein Rezept, dann könnt Ihr kleistern.
Sie steckt uns einen Zettel zu,
und husch verschwunden ist sie im Nu.

Auf einem Rosenblatt können wir lesen,
vergesst niemals ein Märchen zweimal zu lesen,
vermischt es mit Liebe und Euren Träumen,
und niemals die Eigenschaft helfen versäumen,
positiv denken vertreibt Kummer und Hass
dann macht Euch Erdlingen das Leben auch Spaß.

Und wird der Alltag mal wirklich zu schwer,
dann macht die Augen zu und kommt wieder hier her.

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Im schönsten aller Gärten.

(Hannah Weggerle)
Im schönsten aller Gärten.

 

An weicher Hand wirst du geführt,
durch die Gärten die so wunderschön.
Wo außer Liebe nichts verweilt
und Blütenwerke nie vergehn.

Die wilden, ungezähmten Rosen,
tanzen zart mit Sonnenstrahlen.
Ein Schauspiel das so zauberhaft,
dass nie ein Künstler es kann malen.

Die Lilie wird vom Duft gewogen.
wie ein Kind das schlafen geht.
Und Kirschbaumblüten fliegen sanft,
dort wohin der Wind sie weht.

Die Vögel zwitschern Liebeslieder
und tragen stolz ihr Federkleid.
In der Luft liegt Märchenhaftes
und ein Hauch Unsterblichkeit.

Inmitten all der schönen Wesen,
stehst du und lachst lieblich laut
denn hat im schönsten aller Gärten
die Liebe dir ein Schloss erbaut.

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1.Advent


Es ist wieder mal soweit…..

Die Kerze brennt…

Der erste Advent…

2.te Advent

ist auch schon da


der dritte eilt herbei

der 4.te läst nicht auf sich warten…

und dan ist es soweit…
es ist Weihnachtszeit

Fröhliche Weihnachten euch allen!

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Zauber der Melodie

(Linda von Oepen)
Zauber der Melodie

Langsam schliesse
ich die Augen
lausche still
der Melodie,
die ganz sanft
wie Zauberklänge
süss entspringt
der Fantasie.

Gleite wie auf
weichen Wogen
hoch hinauf
ins Sternenlicht,
fühl mich in
dem Lied geborgen
hör die Geige
wie sie spricht.

Sanfte Töne
voller Anmut
streicheln mich
mit zarter Hand,
und entführen
meine Sinne
heute Nacht
ins Zauberland.

Wo leicht bebend
in zitternder Wonne
mein Körper sich
im Tanze wiegt,
die klingenden Töne
der jauchzenden Geige
sich zärtlich an meine
Haut anschmiegt.
     
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Glut….

(Verena Karcz)
Glut..

Entfacht in meiner Seele brennt
ein unbekanntes Sehnen.
Weit getragen, Zügellos.
Zu fern um zu verleben.

Wie glühend roter Sonnenschein,
in meinem Herzen eingebrannt,
so zerrt der Tag an meinen Venen,
wartend auf die Nacht.
So zerrt der Tag an meinen Venen..
wartend, auf die Nacht.

Dein Atem meine Glut entfacht.
In meiner Seele Flammen schlägt.
Zu tief gegangen, eingebrannt.
Der Schrei aus meinem Herzen.
Brennend heiß, geschlagen glüht.
Immer tiefer durch die Brust.
Und dennoch warte ich auf die Nacht,
die Armut mir zu Reichtum macht.

Fern spricht die Sehnsucht leis zu mir.
Zu halten dich, ich viel zu schwach.
Zu gehn der Glut nach meinen Weg.
So fern und weit entbrannt.

Zu weit getragen in das Licht.
Dem Trommelschlag der Herzen lauschend.
Immerfort der Glockenklang
begleiten meine Sehnsucht.

Und dennoch wart ich auf die nacht,
die Armut mir zu Reichtum macht.

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Avalonnebel

(Beatrice Krawatzek)
Avalonnebel

Avalon oh Avalon aus dem Nebel steigst empor,
Menschen glaubend an dich nicht sehr.
Nebel lichtet sich nun aus,
Menschen sehen dein eigen Haus.

Aus Schatten ward real,
Menschen sehen nicht einmal
kleine Dinge wie das Licht,
das durch Nebel nun durchbricht.

Kleine Melodie steiget hinauf,
sanfte Stimmen nehmen mit,
was durch dunkelen Nebel nun hertritt.
Kleine Fee schreitet leicht,

Melodien vor sich summend seicht.
Sie schreitet weiter und ganz leis`.
Geht nun auf die Avalonreis´.
Erlöset die Nacht, sehr sanft erwacht….

süße Träume sehr sacht….

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